„Wir sind eine lebendige Kirche, die hoffnungsvoll nach vorne schaut.“ Unsere Vision

Für den Frieden

Spiel- und Deutsch-Lern-Treff

Offenes Begegnungsangebot für Geflüchtete aus der Ukraine
An jedem 2. Mittwoch im Monat | 15.00 - 17.00 Uhr

Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr lädt unsere Kirchengemeinde St. Bartholomäus zum Café für Geflüchtete aus der Ukraine in die Begegnungsstätte St. Marien an der Nordstr. 13 herzlich ein. Das Angebot soll der Begegnung und dem Austausch untereinander dienen. Dabei werden einfache Gesellschaftsspiele gespielt, um die deutsche Sprache einzuüben. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck.

Nächste Termine:
13.03.2024
10.04.2024
08.05.2024
12.06.2024
10.07.2024

Sommerpause
11.09.2024
09.10.2024
13.11.2024
11.12.2024

Haben Sie Interesse, mitzuhelfen?
Wir könnten Unterstützung gut gebrauchen beim Tische decken, Kaffee kochen, Kuchen backen, Basteln und Spielen und beim Gespräch und Austausch mit unseren Gästen aus der Ukraine. Melden Sie sich gerne im Pfarrbüro oder bei Angelika Aperdannier, Tel: 02382 76059-24.

Zeichen setzen für den Frieden in der Ukraine

Ökumenisches Friedensgebet am Samstag, 24.02.2024 | 18.00 Uhr | St.-Marien-Kirche

Am 24. Februar 2024 jährte sich der zweite Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Der Krieg hat unzählige Leben gekostet, Millionen zu Flüchtlingen gemacht und viel Leid verursacht. Das Ausmaß an Leid und Zerstörung wird täglich größer.

Umso wichtiger ist es, Zeichen für Frieden zu setzen. „Zusammen für Frieden in der Ukraine“ unter diesem Motto stand am Samstag, 24. Februar die Gedenkveranstaltung in der St.-Marien-Kirche. Pastoralreferent i. R. Kurt Uellendahl hatte gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer i. R. Heinz Aden, dem Friedensbündnis und ukrainischen Flüchtlingen das um 18.00 Uhr beginnende ökumenische Friedensgebet in der St.-Marien-Kirche vorbereitet. Nach Friedensliedern und -gebeten auf Deutsch und ukrainisch folgte ein sehr bewegender zweiter Teil mit Beiträgen von geflüchteten Ukrainern und dem Entzünden von Kerzen.

Trauerfeier für Flüchtlinge

Seit dem Frühjahr 2023 engagieren wir uns gemeinsam mit Innosozial, dem Förderverein Diakonie Ahlen e.V., der Caritas und dem Förderverein für Flüchtlinge für die Entstehung eines Interreligiösen Trauerorts in Ahlen.
Am 29.09.2023 um 17.00 Uhr wollen wir eine Trauerfeier für „Alle“ die von den unsäglichen Todesfällen im Mittelmeer und anderswo betroffen sind, gestalten.
Mittlerweile sind über 50.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, viele weitere haben ihre Flucht nach Europa nicht überlebt! Wir nehmen das zum Anlass, diesen vielen Menschen zu gedenken!
Dazu laden wir Sie und Ihre Familien, Freunde und Freundinnen und Unterstützer und Unterstützerinnen herzlich ein! Für die Vorbereitung brauchen wir Ihre Unterstützung!
Treffpunkt: Berliner Park, Ahlen

Kurt Uellendahl
Kurt Uellendahl Pastoralreferent i.R. E-Mail schreiben

Ausstellung: Krieg aus den Augen von Kinderbuchillustratorinnen

Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für die Kinder und ihre Familien? Welche Folgen haben die Machtspiele der Politik für die Gesellschaft, die davon betroffen ist?
Um diese Fragen kreisen die 40 Bilder, mit denen die Kinderbuchillustratorinnen auf den Krieg in der Ukraine und seine Folgen, insbesondere für Kinder, aufmerksam machen wollen. Die Künstlerinnen setzen in ihren Bilder einen Akzent auf die Herausforderungen, die kriegerische Auseinandersetzungen für Kinder und ihre Familien mit sich bringen, genauso wie auf die kleinen Dinge, die Mut machen und Hoffnung auf Veränderung. Bilder, die bewegen und zum Nachdenken anregen.
Vom 19.08. bis 03.09. war die Ausstellung in der St.-Bartholomäus-Kirche zu sehen.

Friedensgebet am 24.08.2023

Am 24. Februar 2022 fielen die ersten russischen Bomben auf die Ukraine. Viele Menschen flohen vor dem Krieg, auch in unsere Stadt Ahlen. Das Schicksal von Frauen und Kindern aus der Ukraine berühren uns sehr, die in ein fremdes Land fliehen und alles Vertraute hinter sich lassen müssen.
Während das Schicksal der Menschen langsam aus der Medienberichterstattung schwindet, bleibt das Leid: Ihr Alltag ist ständig einer voller Angst und bitterer Not. Vor allem viele Frauen bangen um ihre Ehemänner, Söhne und Freunde und viele Kinder um ihre Väter, die an der Front gegen den russischen Aggressor kämpfen und um Leib und Leben fürchten müssen.

Die christlichen Kirchen in Ahlen und das Bündnis für den Frieden haben seit Kriegsbeginn viele Veranstaltungen durchgeführt, die im Zeichen des Friedens standen und weiter stehen. So auch am Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar 2023 in der St.-Marienkirche, als ukrainische Frauen zusammen mit dem ehemaligen Pastoralreferenten Kurt Uellendahl eine Friedensandacht gestaltet haben.

Die Katholische Frauengemeinschaft St. Bartholomäus mit Maria Tangemann-Kreienborg als Vorsitzende, das Bündnis für den Frieden Ahlen und Kurt Uellendahl haben sich deshalb zusammengeschlossen und mit ukrainischen Frauen ein Friedensgebet vorbereitet. Das Motto lautete: „Frauen beten für den Frieden in der Ukraine.“ Es fand am Donnerstag, 24. August um 16.30 Uhr vor dem Hauptportal der Bartholomäus-Kirche statt. Das Datum ist aus Solidarität mit den Geflüchteten gewählt worden, denn der 24. August ist der Unabhängigkeitstag der Ukraine. 32 Jahre nach Erreichen der Unabhängigkeit kämpft die Ukraine erneut um ihre Existenz.

Alle Bürgerinnen und Bürger, egal welcher Konfession, waren herzlich eingeladen, an dem Friedensgebet teilzunehmen. Nach dem Gebet gab es eine Begegnung mit Essen, Trinken und Musik. Außerdem hatte eine ukrainische Tanzgruppe ihr Kommen angekündigt, die einen Nationaltanz (Hopak) aufführte.

Friedensgebet am 24.08.2023
von links: Maria Tangemann-Kreienborg, Ganna Dymnich, Anna Asmolova, Natalija Simonenko, Valentyna Masalitina und Kurt Uellendahl

Gebet für den Frieden

In Verbundenheit mit allen Menschen im Krieg
Anlässlich des Jahrestages des Kriegsbeginns haben sich zahlreiche Menschen am Freitag, 24.02.2023 zum ukrainischen Friedensgebet in der St.-Marien-Kirche versammelt.. Das Friedensgebet wurde vorbereitet von ukrainischen Frauen in ehrenamtlicher Zusammenarbeit mit Pastoralreferent em. Kurt Uellendahl. Für die musikalische Gestaltung sorgte Andreas Blechman. In einer bewegenden Feier wurden Kerzen in der Hoffnung auf Frieden entzündet. Im Anschluss an das Friedensgebet folgte die Kundgebung des Ahlener Bündnisses für den Frieden, die ebenfalls gut besucht war. Benedikt Ruhmöller begrüßte die Anwesenden, es folgte ein geistliches Wort von Pfr. Markus Möhl und Pfr. Dr. Kaulig. Als Redner war Ruprecht Polenz zu Gast, Maria Kessing sprach das Schlusswort.