„Wir sind einladend, ehrlich und transparent. Wir entscheiden und handeln im Dialog, demokratisch und auf Augenhöhe.“ Unsere Vision

Veränderungen im Team

Christine Gnewuch
Christine Gnewuch Vom 1.8.1997 bis 31.01.2024 Pfarrsekretärin E-Mail schreiben

Verabschiedung Christine Gnewuch

Willkommen im Ruhestand, liebe Christine,
denn den hast du dir wirklich verdient! Vor 26 Jahren, am 01. August 1997, sind wir gemeinsam im Pfarrbüro St. Josef unter der Leitung von Pfarrer Karl Döcker an der Rottmannstraße 111 angefangen, zu Zeiten, in denen der Computer erst ganz allmählich Einzug in die Büros hielt. Wer hätte gedacht, wie viele Veränderungen im Laufe der Zeit auf uns zukommen würden?

Von der Pfarrgemeinde St. Josef zur Seelsorgeeinheit mit St. Gottfried und St. Lambertus, über die Fusion zur Pfarrei St. Bonifatius mit Pfarrer Andreas Lüke, bis hin zur Pfarrei St. Bartholomäus unter der Leitung von Pfarrer Dr. Ludger Kaulig: Alle Umbrüche und Neuanfänge hast du mitgetragen. Dabei bist du dem Kirchort St. Josef immer verbunden und treu geblieben. Anfangs mit 5 Wochenstunden am Nachmittag hattest du dort immer ein offenes Ohr für die Gemeindemitglieder, insbesondere für die Kirchenzeitungsboten, für die Senioren, für die Mitglieder unserer Verbände KAB und kfd. Später hast du das Büroteam auch im Pastoralbüro an der Nordstraße mit vielen Verwaltungsaufgaben tatkräftig unterstützt.

Wir danken dir von Herzen für deine engagierte, immer zuverlässige Mitarbeit im Team, für deine freundliche, hilfsbereite Art und für deinen Einsatz für die Menschen in unserer Pfarrei, insbesondere in St. Josef. Für den kommenden Ruhestand wünschen wir dir vor allem Gesundheit, damit du die freie Zeit genießen kannst mit deiner Familie und den Enkelkindern. Sicherlich stehen noch viele schöne Reisen mit dem Wohnmobil auf dem Programm. Dafür und für alle anderen Abenteuer, die noch folgen werden, alles Gute und Gottes Segen.

Wir verabschieden unsere Kollegin Christine Gnewuch im Rahmen der kfd-Messe am Donnerstag, 25. Januar 2024 um 15.00 Uhr in der St.-Josef-Kirche mit anschließendem Empfang im Paradies und freuen uns auf alle, die mit dabei sein möchten.

Im Namen des Büroteams St. Bartholomäus
Angelika Aperdannier

Dr. Ludger Kaulig
Dr. Ludger Kaulig bis 26.08.2023 leitender Pfarrer in St. Bartholomäus, Ahlen E-Mail schreiben

Einladung zur Verabschiedung

Nach 12 Jahren als leitender Pfarrer in unserer Pfarrei St. Bartholomäus in Ahlen wechselt Dr. Ludger Kaulig in eine neue Aufgabe nach Steinfurt. Wir verabschieden ihn im Rahmen der Sommerserenade unseres Pfarrfestes am Samstag, 26. August 2023. Die Eucharistiefeier beginnt um 17.30 Uhr in der St.-Marien-Kirche in 59227 Ahlen, Oststr. 58. Anschließend ist Raum und Zeit, sich von Pfr. Dr. Kaulig im Garten des Pastoralbüros an der Nordstraße 13 persönlich zu verabschieden. Zum Gottesdienst und zur Begegnung im Pfarrgarten laden wir Sie und euch herzlich ein.

Susanne Ridder
im Namen des Kirchenvorstandes
Carola Paulmichl
im Namen des Pfarreirates
Pfarrer Reinhard Kleinewiese
im Namen des Seelsorgeteams

Anstelle von Geschenken bittet Pfr. Dr. Kaulig um eine Spende für sein Indienprojekt oder für die Pfarrcaritas St. Bartholomäus Ahlen.

Indienprojekt Pfr. Dr. Kaulig

Verband der kath. Kirchengemeinden Ahlen & Beckum
DE 51 4126 2501 0100 1021 00
BIC GENODEM1AHL
Verwendungszweck: Abschied Pfr. Kaulig

Caritas St. Bartholomäus Ahlen
Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus
DE 67 4126 2501 0100 0504 02
BIC GENODEM1AHL
Verwendungszweck: Abschied Pfr. Kaulig

Pfr. Dr. Kaulig wechselt nach Steinfurt

Liebe Gemeinde,
heute wende ich mich an Sie in eigener Sache. Unser Bischof hat mich gebeten, noch einmal die Pfarrstelle zu wechseln. Gestern, am Donnerstag, 20. April 2023 hat ein Sondierungsgespräch zwischen mir und den Gremien der Pfarrei stattgefunden, so dass ich Ihnen heute davon berichten kann und muss, dass ich im Herbst diesen Jahres die Aufgabe als Pfarrer von St. Nikomedes in Steinfurt übernehmen werde.

Wahrscheinlich lässt sich immer ein besserer Zeitpunkt finden. Zugleich sehe ich aber auch mit Blick auf mein Alter, dass die Zahl solcher Momente geringer wird und JETZT eigentlich insofern durchaus sinnvoll ist.

Patronatsfest und Sommerserenade am 26.08. könnten ein schöner Rahmen für den offiziellen Abschied sein. Die Zeit bis dahin sollte uns noch genügend Gelegenheiten für den persönlichen Abschied und die Gestaltung des Übergangs geben.

Dass dieser Übergang möglichst gut und d.h. reibungslos verläuft, ist mir ein großes Anliegen. Vielleicht ergibt sich daraus ja sogar die eine oder andere Chance für jede und jeden von uns, einen guten Schritt nach vorne zu tun.

Vor allem bleibt mir wichtig, auch aus größerem Abstand mit Ihnen mit Christus gemeinsam auf dem Weg zu sein.

Es grüßt Sie herzlich
Pfr. Dr. Ludger Kaulig

Pressedienst Münster - 21.04.2023

Dr. Ludger Kaulig wird Pfarrer in St. Nikomedes
59-Jähriger übernimmt neue Aufgabe voraussichtlich im September
Steinfurt/Ahlen (pbm/gun).

Dr. Ludger Kaulig wird neuer Pfarrer der Pfarrei St. Nikomedes in Steinfurt. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Kaulig, der Pastoralen Pfarreileitung (PPL), dem Kirchenvorstand sowie dem Seelsorgeteam, das in dieser Woche stattgefunden hat. Der 59-Jährige folgt in dieser Funktion auf Pfarrer Dr. Jochen Reidegeld. Die Amtseinführung von Kaulig, der aktuell Pfarrer in Ahlen ist, findet voraussichtlich Mitte September statt. Bischof Dr. Felix Genn wird der Kreisdekanatskonferenz des Kreisdekanats Steinfurt vorschlagen, Kaulig auch zum Kreisdechanten zu ernennen. Dieses Amt ist seit dem Abschied von Reidegeld ebenfalls vakant.

Der künftige Pfarrer ist gespannt auf seine neue Aufgabe: „Beim ersten Treffen mit den Gremien-vertretern hat sich gleich ein lebendiges Gespräch entwickelt.“ Kaulig freut sich darauf, in eine kre-ative Pfarrei zu kommen, die mit der PPL auch eine neue Form gemeinsam getragener Verantwor-tung ausprobiert: „Ich habe das Gefühl, dass die Menschen in Steinfurt offen für Neues sind.“
Kaulig ist in Marl-Hüls, also im westfälischen Teil des Ruhrgebiets, aufgewachsen. In seiner Familie und der Heimatgemeinde hat er die ersten wichtigen Erfahrungen mit Glauben und Kirche gemacht.
Nach zwei Jahren Studium an der Universität in Münster ging er für das weitere Theologiestudium, das er 1990 mit dem Lizentiat abschloss, nach Rom. Dort wurde Kaulig 1989 zum Priester geweiht. Die Jahre in Rom haben ihn nach eigener Aussage stark geprägt: „Ich habe die katholische Kirche als Zeit, Welt und Kultur(en) umgreifende Gemeinschaft erlebt.“

Zurück in Deutschland folgte eine erste Kaplanstelle in Dinslaken, St. Vincentius, dann (1994) der Dienst als Krankenhausseelsorger im Alexianer-Krankenhaus „Haus Kannen“ in Münster, eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Parallel schrieb Kaulig an seiner Doktorarbeit zum Thema „Ebenen des christlich-islamischen Dialogs“. Heute ist er neben seinen Aufgaben als Pfarrer Islambeauftragter des Bistums Münster.

Von 2000 bis 2011 war Kaulig Pfarrer von St. Elisabeth und St. Michael in Rheine. Seit 2011 hat er die Pfarrei St. Bartholomäus in Ahlen geleitet.

Auf mögliche Schwerpunkte seines Dienstes in Steinfurt möchte sich Kaulig nicht festlegen. „Die bewusste Reflektion und das Wissen um unseren Glauben sind mir wichtig. Besonders am Herzen liegt mir die Vermittlung weltkirchlicher Erfahrung als Relativierung lokaler Einseitigkeiten und ideo-logischer Verengung, als Versöhnung von Vielfalt und Einheit, Leben in Fülle in Gottes Geist. Dazu passt, dass ich gerne reise und sehr unterschiedliche Menschen und Kulturen kennenlerne.“

Predigten

Verabschiedung Petra Wulowitsch

Verabschiedung in den Ruhestand am 04.06.2023
Nach über 40 Jahren im kirchlichen Dienst im Bistum Hildesheim und Bistum Münster und nach neun Jahren Dienst als Pastoralreferentin in unserer Pfarrei St. Bartholomäus haben wir Frau Petra Wulowitsch in der Eucharistiefeier am Sonntag, 04.06.2023 um 09.30 Uhr in der St.-Marien-Kirche in den Ruhestand verabschiedet.

Liebe Petra,
im Rahmen des großen Fusionsgottesdienstes im August 2014 durften wir Dich in unserer Pfarrei willkommen heißen. Auf dieser großen Bühne, im Licht der Öffentlichkeit fühltest Du Dich nie zu Hause. Dein Einsatz galt immer den Menschen im Hintergrund. Für die Bewohner des Elisabeth-Tombrock-Haus und die Menschen, die im Hospiz ihre letzten Lebenswochen verbringen, warst Du auch während der schwierigen Situation der Coronapandemie immer ansprechbar. Die Menschen mit Ihren kleinen und großen Sorgen lagen Dir immer besonders am Herzen. Für sie hattest Du immer ein offenes Ohr und ein aufbauendes Wort.
Dafür möchten wir Dir heute herzlich Danke sagen. Für den Ruhestand wünschen wir Dir Gottes Segen, Gesundheit und liebe Menschen an Deiner Seite.
Carola Paulmichl, Vorsitzende des Pfarreirates

Liebe Petra,
zur persönlichen Seelsorge gehört bei Dir unbedingt auch das Engagement für Exerzitien im Alltag. Auch die kfd war Dir wichtig, in der Schule und im Kindergarten hast Du mitgewirkt. Weil Deine Station in Ahlen die letzte auf dem Weg Deines Dienstes in der Kirche war, liegt es auch an uns, Dank zu sagen für jene Phasen, über die eigentlich andere sprechen müssten bzw. das zu ihrer Zeit schon getan haben. Es waren für Dich nicht immer einfache Zeiten – nicht nur wegen der gesamtkirchlichen Entwicklung. Ruhig und beständig bist Du im Seelsorgeteam gewesen, auch wenn die Stimmung mal hochkochte. Dass nun gar keine Frau mehr mit am Tisch sitzt, finde ich bedauerlich und wird sicher spürbar.
Damit ergänze ich den Dank, den Frau Paulmichl formuliert hat und schließe mich den guten Wünschen an, die wir Dir im Namen der ganzen Pfarrei mit auf den Weg geben, der zunächst Ruhe und Neuorientierung bietet, vielleicht aber auch neue Gelegenheiten und Impulse, Deinen Glauben erneut – dann ehrenamtlich – zu bezeugen.
Dr. Ludger Kaulig, leitender Pfarrer

Verabschiedung Frau Ursula Tewes und Herr Bernhard Falk

Am Sonntag, 28.05.2023, wurden unsere Küster der St.-Lambertus-Kirche Dolberg Frau Ursula Tewes und Herr Bernhard Falk mit einem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.
Wir bedanken uns für ihre Dienste und wünschen Alles Gute!

Verabschiedung Pfr. Joseph Thota

Pfr. Thota kehrt nach Indien zurück - 29.01.2023

Lieber Joseph,
im letzten Monat hast Du mit uns Deinen 20. Jahrestag Deiner Priesterweihe gefeiert. Die Hälfte Deines Dienstes hast Du also uns gewidmet. Am Anfang stand das Ringen mit der deutschen Sprache und auch mit der deutschen Kultur. Da öffnet man dem anderen nicht so leicht die Türen und auch die Herzen, wie Du es aus Deiner indischen Heimat gewohnt warst. Aber mit Ausdauer und vor allem viel Herzlichkeit ist es Dir gelungen, jeweils Einlass zu gewinnen.
Du hast Dich auch eingelassen auf die religiöse Kultur einer in mehrfacher Hinsicht alten Kirche, hast Dich bemüht, das zu verstehen, bemüht ohne Vorurteil, eher mit Staunen – manchmal sicher auch irritiert – und versucht, auch von Deinen eigenen Erfahrungen mitzuteilen, die Vielfalt der Kirche präsent zu machen.
In den letzten Jahren hast Du Dich besonders für unsere Gemeindecaritas und ihre Einrichtungen engagiert und ganz konkret und unmittelbar für Menschen in Not, die sich hilfesuchend an uns wenden.
Schließlich hast Du noch eine Brücke gebaut: Bridge of Hope. Hoffnung bringt sie Menschen in Not in Deiner Heimat. Für uns liegt darin aber auch die Hoffnung, dass wir über diese Brücke auch mit Dir weiterhin verbunden bleiben, sie sozusagen auch zu beschreiten in beide Richtungen, einander besuchen und den guten Erinnerungen, die wir aneinander haben, neue hinzuzufügen.
Für die bisherige Zeit aber, für Deinen Dienst bei uns und an uns, sage ich Dir im Namen der ganzen Pfarrei ganz herzlich „Danke“ und wünsche Dir Gottes Segen für den Neuanfang in Deiner Heimat, für Dein Leben und für Deine neuen Aufgaben dort.

Pfr. Dr. Ludger Kaulig